Grażyna Bednarczyk stammt von einer altdeutschen Familie ab, die im 18. Jahrhundert der Auswanderungswelle folgend aus der Pfalz nach Galizien (damals Österreich) gezogen war und dort „für immer“ blieb. Nach dem Ersten Weltkrieg kam Ostgalizien an Polen, wo die ausländischen Minderheiten weiterhin ihre Existenz unter polnischer Regierung führten. Nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele von ihnen, u. a. auch die Pfälzer vom Rhein, in ihre Heimatländer zurückgekehrt. Die Großmutter der Autorin blieb mit ihrem Sohn jedoch in Polen, wo die Autorin 1961 geboren wurde und aufwuchs. Dort absolvierte sie eine Berufsausbildung und erwarb das Abitur. Danach gründete sie eine Familie. 1988 siedelte sie nach Deutschland um, wo sie neben ihrem Beruf ein Abendstudium erfolgreich abschloss. 2012 begann ihre schriftstellerische Tätigkeit. Ihr erster Roman mit dem Titel „Sophie“ und dem Untertitel „One-Way-Ticket nach Berlin“ wurde Ende 2016 als E-Book und Anfang 2017 als Taschenbuch veröffentlicht. Es ist eine aufregende und authentische Erzählung.
Die Interessen der Autorin gelten vor allem dem Tierschutz. Sie ist eine liebevolle Hundebesitzerin, die ihre Freizeit am liebsten mit ihrer Enkeltochter und ihrem Hund in der freien Natur verbringt.